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Vollmobile Schlachtung Thüringen
www.vollmobile-schlachtung.de
kontakt@vollmobile-schlachtung.de

Unsere Kooperationspartner

Das ELER-LFE Projekt „Vollmobile Schlachtung in Thüringen“ besteht aus mehreren Kooperationspartnern, die wir im Folgenden vorstellen möchten...

Robby Tulke betreibt das Ingenieurbüro seit 2020 mit den Schwerpunkten Konstruktion und Kfz-Prüftechnik.
Die fehlenden Schlachtstätten im akzeptablen Umkreis sowie das Thema Tierwohl, darunter die Vermeidung von Lebendtransporten und die Förderung von stressarmen Schlachten, motivierten ihn, die Herausforderung anzunehmen, eine zulassungsfähige, fahrbare Schlachtstätte im Rahmen des Projektes zu konstruieren. 

Der Weideschuss e.V. wurde im Jahr 2018 gegründet mit der Intention mobile Schlachtung flächendeckend in die Praxis zu bringen. Unser Hauptanliegen besteht darin, Landwirte und Interessierte für die Mobile Schlachtung zu sensibilisieren und diese auf- bzw. auszubauen. Bei uns wird Tierwohl groß geschrieben – von der Haltung bis hin zur Schlachtung –.
Bringt die Expertise seiner Mitglieder ins Projekt ein und engagiert sich dafür, die Interessen  von Landwirten, Fleischern und Verbrauchern zusammen zu führen.

Als berufsständische Interessenvertretung fühlt sich der TBV verpflichtet Innovationen wie die Konstruktion einer Vollmobilen Schlachtstätte zu unterstützen. Dem TBV ist es ein großes Anliegen, den Tierhaltern eine weitere Schlachtmöglichkeit zu bieten. Mit dem eigenen Referat „Projektmanagement“ ist der TBV kompetenter Ansprechpartner für das Controlling, Projektkoordination und Projektunterstützung. Der TBV besitzt die nötige Fachexpertise und sowie die Kompetenz die Vermittlung an interessierten Landwirtschaftsbetrieben durchzuführen. Der TBV hat die Möglichkeit durch gezielte Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Werbung im Berufsstand als auch in der breiten Bevölkerung zu machen.

Das Institut für Lebensmittelhygiene, Professur Fleischhygiene, der Universität Leipzig verfügt über Expertise in den Bereichen Tierschutz und Verbraucherschutz bei der Schlachtung.
In unterschiedlichen Projekten beschäftigt sich das Institut mit der hofnahen bzw. mobilen Schlachtung. Im Fokus dieser Projekte steht die wissenschaftliche Begleitung mobiler Schlachtungen hinsichtlich des Tierschutzes und der Hygiene. Anschließend erfolgt ein Wissenstransfer in die Praxis unter Berücksichtigung aller beteiligten Akteure (Landwirte, Fleischer, Tierärzte) hofnaher Schlachtungen.

Irina Rusch kennt nach 3 Jahrzehnten als Landtierärztin mit Nebentätigkeit in der Schlachttier- und Fleischuntersuchung die Sorgen, Bedürfnisse und Handlungsspielräume der Landwirtinnen und Landwirte, der Fleischerinnen und Fleischer sowie und der Kolleginnen und Kollegen in den Behörden. Daneben ist sie Gründungsmitglied des Weideschuss e.V.

folgende Landwirte wirken im Projekt mit:

Der Hof Sallach GbR vermarktet seit 1999 Rindfleisch, Schweinefleisch und Geflügel aus eigener Produktion. Aufgrund fehlender Schlachthofkapazitäten in Ostthüringen müssen wir die Schlachttiere bis nach Bayern transportieren. Das ist weder tierwohlgerecht noch wirtschaftlich. Deshalb setzen wir uns für eine hofnahe Schlachtung mit einer vollmobilen Schlachtstätte ein.

Die Markus-Gemeinschaft – eine Camphill-Initiative für Mensch und Umwelt e. V. – ist eine anerkannte Werkstatt für Menschen mit Behinderungen (WfbM) und Anbieter sozialer Leistungen der Eingliederungshilfe nach SGB IX in Thüringen. Arbeitsplätze im handwerklichen und landwirtschaftlichen Bereich sowie Wohnangebote für Menschen mit Behinderungen nach ökologisch-nachhaltigen Standards sowie BIO- und Demeter-zertifizierte Produktion von Lebensmitteln sind u.a. Leistungen der Markus-Gemeinschaft.

Unsere Rinderrasse Rotes Harzer Höhenvieh erhält ausschließlich betriebseigenes Demeter-Futtermittel. Die Arbeit mit den Tieren ist Therapie, Freude und Ertrag zugleich.

Hauptmotivation im Projekt mitzuwirken:

  • Optimierung des Tierschutzes
  • erweiterte Möglichkeiten zur Direktvermarktung hochwertiger Fleischerzeugnisse
  • Lückenschluss fehlender Schlachtmöglichkeiten bei Regionaler Erzeugung

Wir, die „GbR Naturrind Orlatal“, sind ein biologisch wirtschaftender landwirtschaftlicher Familienbetrieb mit Ackerbau und Mutterkuhhaltung im grünen Herzen Thüringens – dem Orlatal. Unsere Mutterkühe sind Deutsch-Angus, Fleckvieh und Park-Rinder.

Unsere ehemalige kleine Fleischerei musste vor Jahren mangels ortsnaher Schlachtmöglichkeiten geschlossen werden. Ziel ist es, mit der vollmobilen Schlachtung wieder ins Direktmarketing einsteigen zu können.

Die Grundlage unserer Hofkäserei Burgmühle Haina bilden 35 Ziegendamen der Rasse Thüringer Wald- und Deutsche Bunte Edelziege sowie 5 Milchkühe mit ihrem Nachwuchs. Wir legen Wert auf Ursprünglichkeit und Regionalität.

Als kleiner Biobetrieb arbeiten wir, die Nattertal-Ranch, möglichst ganzheitlich und mit Vielfalt im Gesamtkonzept unseres Tuens. Mit unserer Legehennen und Bruderhahnhaltung, Freilandschweinen und einer kleinen Schaf- und Rinderhaltung möchten wir aufzeigen, dass eine gewissenhafte und artgerechte Nutztierhaltung möglich ist, von der Geburt über die tiergerechte Haltung bis hin zum stressfreien Tod.

Wir züchten seit 2010 Galloways (365 Tage im Freien) im Nebenerwerb und haben im Durchschnitt 15 Tiere. Aufgrund der mangelnden Schlachtstätten wurden meine Frau und ich Gründungsmitglieder des Vereins Weideschuss e.V. Unsere Hauptmotivation im Projekt mitzuwirken ist das Tierwohl für Nutztiere bis zum letzten Gang.

Wir haben uns der Haltung und Zucht von Hochlandrindern („vom Katzenberg“) verschrieben. Die artgerechte Haltung dieser Robustrinderrasse erfolgt ganzjährig im Freien. Seit 2021 sind wir in der Umstellung zum Biobetrieb. Unseren Betrieb bewirtschaften wir im Nebenerwerb.

Aufgrund der, aus unserer Sicht nicht dem Tierwohl entsprechenden Schlachtung in herkömmlichen Schlachtbetrieben, möchten wir eine hofnahe mobile Schlachtung, auch für Betriebe mit geringer Anzahl jährlicher Schlachtungen, vorantreiben. Wir wollen das Wohl unserer Tiere von der Wiese bis zum Tisch sicherstellen. Aus diesem Grund wurden wir Mitglied im Verein Weideschuss e.V.

Wir halten ca. 20 Schafe und Ziegen sowie 14 Rinder der Rasse Rotes Höhenvieh im Nebenerwerb. Wegen mangelnder Schlachtmöglichkeiten suchten wir nach Möglichkeiten und traten im Jahr 2020 dem Verein Weideschuss e.V. bei. Motivation im Projekt mitzuwirken ist möglichst stressfreies Schlachten.

Mit 13 Schafen, 16 Rindern der Rasse Galloway sowie 5 Fleckvieh-Mixen besteht die Orientierung meines Nebenerwerb-Betriebes auf die Erzeugung von regionalem Weidefleisch. Um für eigenes Direktmarketing alles in der Region zu belassen zu können, fehlen die Schlachtstätten.

Dies war der Grund sich nach Alternativen umzusehen. Kugelschuss auf der Weide oder vollmobile Schlachtung sind das erklärte Ziel. Meine Motivation das Projekt zu unterstützen ist die Minimierung von Lebend-Tiertransporten.